HP-PCs – Computer ist möglicherweise mit einem Virus oder mit Malware infiziert (Windows 10)

Es kann extrem schwierig sein, aggressive Spyware und Browser-Hijacking-Software zu entfernen. Entfernen Sie diese Softwareprogramme nur mithilfe spezieller Software zum Entfernen von Spyware.

Um aggressive Schadprogramme zu entfernen, verwenden Sie professionell entwickelte Produkte wie Windows Defender. Weitere Informationen finden Sie unter HP-PCs – Verwenden von Windows-Sicherheit zum Verhindern von Viren- und Spyware-Problemen (Windows 10).

Um zu verhindern, dass Adware auf dem System installiert wird, erwerben und verwenden Sie Softwarevollversionen, die sich nicht durch Werbung finanzieren.

Wenn Sie Software, die scheinbar kostenlos angeboten wird, herunterladen und verwenden möchten, lesen Sie die Lizenzvereinbarung sorgfältig durch und brechen Sie die Installation ab, wenn Sie in der Lizenzvereinbarung etwas nicht verstehen oder mit etwas nicht einverstanden sind. Informieren Sie sich über die Software, bevor Sie sie installieren. Wenn Sie derartige Software installieren, können eine langsamere Internetverbindung, das Auftreten störender Pop-up-Fenster oder eine steigende Anzahl unerwünschter E-Mails (Spam) die Folge sein.

Klicken Sie beim Herunterladen einer Datei nicht auf "Ausführen", um das Programm vom Internet aus zu installieren. Wählen Sie Speichern aus und laden Sie dann die Datei auf die Festplatte herunter. Bevor Sie das Programm installieren, testen Sie die Datei, indem Sie mit der rechten Maustaste auf den Dateinamen klicken und dann eine Option wie Überprüfen oder auf Auf Viren überprüfen auswählen, um die Datei mit Ihrer Antivirensoftware zu überprüfen.

Bevor Sie ein Programm installieren, lesen Sie die Endbenutzer-Lizenzvereinbarungen (EULA) sorgfältig durch. Seriöse Unternehmen teilen Ihnen mit, ob sie zusammen mit der Software, die Sie verwenden möchten, Adware oder andere Hintergrundprogramme installieren.

Öffnen Sie niemals eine angehängte Datei oder eine Verknüpfung in einer E-Mail, wenn Sie dem Absender der E-Mail nicht vertrauen. Personen mit bösen Absichten senden von Zeit zu Zeit E-Mails, die vorgeben, von einem seriösen Absender wie Microsoft zu stammen. Die meisten seriösen Unternehmen versenden Software nicht als E-Mail-Anhang. Wenn Ihnen eine E-Mail verdächtig vorkommt, suchen Sie im Internet nach Informationen dazu oder wenden Sie sich an das Unternehmen oder den Absender, das/der in der E-Mail genannt wurde.

Um ein Pop-up-Fenster im Webbrowser zu schließen, klicken Sie auf das große X rechts oben im Fenster. Wenn im Pop-up-Fenster oder im Browserfenster kein X angezeigt wird, drücken Sie gleichzeitig die Tasten Alt und F4, um das Fenster zu schließen.

Klicken Sie nicht auf Schaltflächen in der Meldung wie "OK", "Ignorieren" oder "Schließen", da Sie nicht wissen, welche Aktion möglicherweise über die Schaltfläche ausgeführt wird.

Lesen Sie Pop-up-Meldungen sorgfältig durch, bevor Sie auf das Fenster klicken. Häufig sieht die Meldung wie eine offizielle Warnmeldung aus, ein bestimmtes Programm zu verwenden oder ein Problem zu beheben, es kann sich jedoch um Werbung handeln, die Sie veranlasst, ein unnötiges Programm zu erwerben.

Wenn Sie eine offiziell aussehende Meldung oder Warnmeldung von einem Unternehmen wie einer Bank oder von einem Geschäft erhalten, bei dem Sie eingekauft haben, klicken Sie nicht auf irgendwelche Schaltflächen, um auf die Meldung zu reagieren oder den Empfang der Meldung zu bestätigen. Rufen Sie das Unternehmen sofort an oder öffnen Sie einen anderen Browser und rufen Sie die offizielle Website des Unternehmens auf, um dessen Online-Kundendienst zu kontaktieren. Kriminelle versuchen möglicherweise, Daten mithilfe einer Web-URL zu stehlen, die der offiziellen Webadresse des Unternehmens ähnelt.

Häufig wird Spyware und Hijacking-Software installiert, wenn Sie die auf einer Webseite angezeigte Sicherheitswarnung per Mausklick "bestätigen". Wenn Sie auf ein Fenster mit einer bösartigen Sicherheitswarnung klicken, wird ein Skript oder ein Steuerelement im Browsersystem integriert. Das Skript oder das Steuerelement ändert das Verhalten des Browsers und passt es gemäß den Anforderungen des aggressiven Werbers an.

Damit das nicht passiert, klicken Sie auf keine Stelle in einem Fenster mit einer Sicherheitswarnung, das auf nicht vertrauenswürdigen Webseiten angezeigt wird. Schließen Sie diese Fenster, indem Sie gleichzeitig die Tasten Alt und F4 drücken.

Sichern Sie Ihre Dateien regelmäßig auf einer externen Festplatte, um Dateiverlust aufgrund von Malware- oder Vireninfektionen zu verhindern.

Weitere Informationen finden Sie unter HP-PCs – Sichern Ihrer Dateien (Windows 10, 8).

Geben Sie nie persönliche Daten (einschließlich E-Mail-Adresse, privater Anschrift, Telefonnummer, Bank- oder Kreditkartendaten) preis, es sei denn, Sie haben den Kontakt mit der Person oder dem Unternehmen selbst eingeleitet.

Wenn Sie auf eine Werbung in einem Pop-up-Fenster klicken oder von Fremden im Internet kontaktiert werden, sollten Sie daran denken, dass Sie nicht wissen können, wem die Website gehört und wie ehrlich die Person ist.

Skrupellose Personen können gegen den Schutz Ihrer Privatsphäre verstoßen, wenn Sie Ihre E-Mail-Daten unvorsichtig weitergeben. Da Kriminelle immer weiter entwickelte Tools verwenden, müssen Sie bei Ihren täglichen Aktivitäten sehr wachsam sein. Die folgende Liste beschreibt Methoden, die Kriminelle verwenden, um an Ihre E-Mail-Adresse zu gelangen, und Strategien, wie Sie Ihre Daten schützen.

Schützen Sie Ihre Identität, indem Sie zwei oder mehr E-Mail-Adressen verwenden, wenn Sie im Internet auf etwas antworten. Sie können eine Adresse für Freunde und Geschäftspartner und eine andere Adresse für Personen und Unternehmen verwenden, die Sie weniger gut kennen. Ihr Internetdienstanbieter (ISP) kann Ihnen eine beschränkte Anzahl E-Mail-Adressen anbieten, es sind jedoch auch viele Dienste verfügbar, bei denen Sie Wegwerf-E-Mail-Konten einrichten können.