Intel Atom N280-Prozessoren und der Intel-Chipsatz werden in HP Thin Clients T5740/T5745 und HP Streaming Thin Clients ST5742/ST5747 verwendet.
Ändern der BIOS-Einstellungen über das repset-Dienstprogramm
Einige BIOS-Einstellungen können lokal innerhalb des Betriebssystems geändert werden, ohne dass das Computer-Setup-Dienstprogramm (F10)1 verwendet werden muss. Diese Tabelle identifiziert die Elemente, die mit dieser Methode gesteuert werden können.
BIOS-Einstellung
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Standardwert
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Andere Werte
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1st Boot Device (1. Startgerät)
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USB-Kabel
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Hard Drive (Festplatte), Network (Netzwerk), Disabled (Deaktiviert)
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2nd Boot Device (2. Startgerät)
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Festplatte
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USB, Network (Netzwerk), Disabled (Deaktiviert)
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3rd Boot Device (3. Startgerät)
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Netzwerkcontroller
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Hard Drive (Festplatte), USB, Disabled (Deaktiviert)
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Boot Up NumLock (NumLock beim Start)
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Aus
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Ein
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F12 Boot
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Aktiviert
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Deaktiviert
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Integrated Audio (Integrierter Soundchip)
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Aktiviert
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Deaktiviert
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Netzwerk-Controller
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Aktiviert
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Deaktiviert
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Serial Port 1 (Serieller Anschluss 1)
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3F8/IRQ4
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Disabled (Deaktiviert), 2F8/IRQ3, 3E8/IRQ4, 2E8/IRQ3
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Serial Port 2 (Serieller Anschluss 2)
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2F8/IRQ3
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Disabled (Deaktiviert), 3F8/IRQ4, 3E8/IRQ4, 2E8/IRQ3
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Parallel Port (Paralleler Anschluss)
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378/IRQ7
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Disabled (Deaktiviert), 278/IRQ5, 3BC/IRQ7
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PWRON After PWR-Fail (Einschalten nach Stromausfall)
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Former State (Vorheriger Zustand)
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On (Ein), Off (Aus)
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Wake-on-LAN
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Aktiviert
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Deaktiviert
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BIOS Wake Up (Starten durch BIOS)
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Deaktiviert
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Enabled (Aktiviert), Wochentage und Uhrzeiten
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Asset Tag No (Systemkennungsnr.)
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000000000000000000
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Benutzereingabe (18 Zeichen)
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Setup-Kennwort
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leer
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Benutzereingabe (max. 8 Zeichen max.)
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Kennwort für Systemstart
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leer
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Benutzereingabe (max. 8 Zeichen max.)
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Parallel Mode (Parallelmodus)
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ECP/EPP
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Standard, EPP, ECP
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ECP Mode Use DMA (DMA-Kanal für ECP-Modus)
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DMA3
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DMA1
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USB-Controller
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Aktiviert
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Deaktiviert
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Secure USB Ports (Sichere USB-Anschlüsse)
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Aktiviert
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Deaktiviert
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External USB Ports (Externe USB-Anschlüsse)
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Aktiviert
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Deaktiviert
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Anhalten
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Alle außer Tastatur
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Keine Fehler
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Sicherheit
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Einrichtung
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Always (Immer)
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USB Keyboard Support (Unterstützung für USB-Tastatur)
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Aktiviert
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Deaktiviert
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USB Mouse Support (Unterstützung für USB-Maus)
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Deaktiviert
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Aktiviert
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Hinweis:Einstellungen, die vom Betriebssystem mit repset gesteuert werden können, können auch über eine Remote-Verbindung durch Senden eines Altiris-Auftrags an den Client gesteuert werden, der das repset-Hilfsprogramm verwendet, um die Einstellungsänderungen anzuwenden.
Ändern der BIOS-Einstellungen über das Computer-Setup-Dienstprogramm (F10)
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Schaltern Sie den Thin Client ein bzw. führen Sie einen Neustart durch.
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Sobald der Thin Client gestartet wurde, drücken Sie F10, wenn die Aufforderung "F10 drücken" auf dem Bildschirm angezeigt wird, um das Setup-Dienstprogramm zu öffnen.
Hinweis:
Wenn Sie F10 nicht zum richtigen Zeitpunkt drücken, müssen Sie den Thin Client neu starten und wieder F10 drücken, wenn die Meldung F10=Setup in der Taskleiste unten auf dem Bildschirm angezeigt wird. Wenn die Anzeigedauer für den F10-POST-Bildschirm auf null Sekunden eingestellt ist, müssen Sie u. U. F10 auf der Tastatur gedrückt halten und dann den Thin Client starten. -
Der Bildschirm des Setup-Dienstprogramms ist in fünf Menüüberschriften und fünf Aufgabenaktionen unterteilt.Die Menüüberschriften lauten: System Information (Systeminformationen), Standard CMOS Features (Standard-CMOS-Funktionen), Advanced BIOS Features (Erweiterte BIOS-Funktionen), Integrated Peripherals (Integrierte Peripheriegeräte), Power Management Setup (Energieverwaltung)Die Aufgabenaktionen sind: Load Factory Defaults (Werkseinstellungen laden), Set Administrative Password (Administratorkennwort festlegen), Set User Password (Benutzerkennwort festlegen), Save & Exit Setup (Setup speichern und beenden), Exit without Saving (Beenden ohne Speichern)Verwenden Sie die Pfeiltasten (aufwärts und abwärts oder links und rechts), um die gewünschte Überschrift auszuwählen, und drücken Sie dann die Eingabetaste. Um zum Setup-Dienstprogramm-Menü zurückzukehren, drücken Sie Esc.
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Um die Änderungen zu übernehmen und zu speichern, wählen Sie Save & Exit Setup (Setup speichern und beenden) aus.Wenn Sie Änderungen vorgenommen haben, die Sie nicht übernehmen möchten, wählen Sie Exit without Saving (Beenden ohne Speichern) aus.Um den Computer auf die ursprünglichen Werkseinstellungen zurückzusetzen, wählen Sie Load Factory Defaults (Werkseinstellungen laden) aus.
Vorsicht:Schalten Sie den Thin Client NICHT aus, während die im Computer-Setup-Dienstprogramm (F10) vorgenommenen Änderungen im ROM gespeichert werden, da sonst das CMOS beschädigt werden könnte. Erst nach dem Verlassen des Bildschirms von Computer-Setup (F10) können Sie den Computer gefahrlos ausschalten.
Menü
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Tabelle
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Systeminformationen
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Standard CMOS Features (Standard-CMOS-Funktionen)
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Advanced BIOS Features (Erweiterte BIOS-Funktionen)
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Integrated Peripherals (Integrierte Peripheriegeräte)
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Power Management Setup (Energieverwaltung)
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Setup-Dienstprogramm – System Information (Systeminformationen)
Hinweis:Je nach Hardwarekonfiguration werden unterschiedliche Setup-Optionen unterstützt.
Optional
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Beschreibung
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Produktname
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(nur Anzeige)
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Prozessoren
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(nur Anzeige)
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Prozessorgeschwindigkeit
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(nur Anzeige)
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Speichergröße
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(nur Anzeige)
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System-ROM
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(nur Anzeige)
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Integrated MAC
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(nur Anzeige)
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UUID-Nummer (Universal Unique Identifier)
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(nur Anzeige)
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Chassis Serial # (Seriennummer des Gehäuses)
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(nur Anzeige)
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Bestandsnummer
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(nur Anzeige)
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Asset Tag (Systemkennung)
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Geben Sie die Bestandsnummer ein.
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Setup-Dienstprogramm – Standard CMOS Features (Standard-CMOS-Funktionen)
Optional
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Beschreibung
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Datum (mm:tt:jj)
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Zum Einstellen des Systemdatums.
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Zeit (hh:mm:ss)
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Zum Einstellen der Systemuhrzeit.
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Primary IDE master (Primärer IDE-Master)
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Zeigt ATA-Flash-Einstellungen an.
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Secondary IDE master (Sekundärer IDE-Master)
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Zeigt ATA-Flash-Einstellungen an.
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Anhalten
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Ermöglicht die Auswahl der Systemreaktion auf "All Errors" (Alle Fehler), "No Errors" (Keine Fehler) oder "All But Keyboard" (Alle außer Tastatur), wenn ein POST-Fehler entdeckt wurde. Der Standardwert lautet "All But Keyboard" (Alle außer Tastatur).
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Setup-Dienstprogramm – Advanced BIOS Features (Erweiterte BIOS-Funktionen)
Optional
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Beschreibung
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Quick Power-on Self Test (Schneller Selbsttest beim Systemstart)
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Zum Überspringen bestimmter Tests beim Systemstart. Dies verringert die benötigte Zeit beim Systemstart. Enabled (Aktiviert)/Disabled (Deaktiviert). Der Standardwert lautet "Enabled" (Aktiviert).
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1st Boot Device (1. Startgerät)
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Legen Sie die Startreihenfolge der Startgeräte fest. Der Standardwert ist "USB".
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2nd Boot Device (2. Startgerät)
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Legen Sie die Startreihenfolge der Startgeräte fest. Der Standardwert lautet "Hard Drive" (Festplatte).
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3rd Boot Device (3. Startgerät)
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Legen Sie die Startreihenfolge der Startgeräte fest. Der Standardwert lautet "Network" (Netzwerk).
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Boot Up NumLock Status (Status des Ziffernblocks beim Systemstart)
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Wählen Sie den Status des Ziffernblocks beim Systemstart aus. Der Standardwert lautet "Off" (Aus).
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Sicherheit
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Wählen Sie aus, ob das Kennwort jedes Mal beim Systemstart oder nur beim Öffnen des Setup-Dienstprogramms eingegeben werden muss. Der Standardwert lautet "Setup" (Setup-Dienstprogramm).
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POST Delay (secs) (POST-Verzögerung in Sekunden)
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Legen Sie eine Verzögerung fest, die zu POST hinzugefügt wird, um mehr Zeit zum Drücken von F10 zum Öffnen des Setup-Dienstprogramms zu ermöglichen. Der Standardwert ist "None" (Keine).
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F12 Boot
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Aktivieren/deaktivieren Sie den Netzwerkstart mit F12. Der Standardwert lautet "Enabled" (Aktiviert).
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Setup-Dienstprogramm – Integrated Peripherals (Integrierte Peripheriegeräte)
Optional
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Beschreibung
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Integrated Audio (Integrierter Soundchip)
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Aktivieren oder deaktivieren Sie den integrierten AC97-Audio-Controller. Der Standardwert lautet "Enabled" (Aktiviert).
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Netzwerk-Controller
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Aktivieren oder deaktivieren Sie das integrierte LAN-Gerät. Der Standardwert ist "Enabled" (Aktiviert).
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WLAN Controller (WLAN-Controller)
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Aktivieren oder deaktivieren Sie das WLAN-Gerät. Der Standardwert ist "Enabled" (Aktiviert).
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USB-Controller
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Aktivieren oder deaktivieren Sie den USB-Controller. Der Standardwert ist "Enabled" (Aktiviert).
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Advanced USB Options (Erweiterte USB-Optionen)
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Aktivieren oder deaktivieren Sie sichere und/oder externe USB-Anschlüsse. Der Standardwert ist "Enabled" (Aktiviert).
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USB Keyboard Support (Unterstützung für USB-Tastatur)
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Ermöglicht die Verwendung einer USB-Tastatur unter DOS. Der Standardwert ist "Enabled" (Aktiviert).
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USB Mouse Support (Unterstützung für USB-Maus)
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Ermöglicht die Verwendung einer USB-Maus unter DOS. Der Standardwert ist "Disabled" (Deaktiviert).
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Serial Port 1 (Serieller Anschluss 1)
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Wählen Sie Basis-E/A-Anschlussadresse und IRQ des seriellen Anschlusses aus. Der Standardwert lautet "3F8/IRQ4".
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Serial Port 2 (Serieller Anschluss 2)
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Wählen Sie Basis-E/A-Anschlussadresse und IRQ des seriellen Anschlusses aus. Der Standardwert lautet "2F8/IRQ3".
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Parallel Port (Paralleler Anschluss)
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Wählen Sie Basis-E/A-Anschlussadresse und IRQ des parallelen Anschlusses aus. Der Standardwert lautet "378/IRQ7".
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Parallel Mode (Parallelmodus)
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Wählen Sie den Übertragungsmodus des parallelen Anschlusses aus: "Standard", "EPP", "ECP" oder "ECP/EPP". Der Standardwert ist "ECP/EPP".
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ECP Mode Use DMA (DMA-Kanal für ECP-Modus)
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Wählen Sie den DMA-Kanal 1 oder 3 aus, wenn der parallele Anschluss im ECP-Modus betrieben wird. Der Standardwert ist 3.
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Setup-Dienstprogramm – Power Management Setup (Energieverwaltung)
Optional
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Beschreibung
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PWRON After PWR-Fail (Einschalten nach Stromausfall)
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Wenn die Stromversorgung ausfällt und wiederhergestellt wird, bestimmt die Option, in welchen Energiezustand das System wechselt. Die Optionen lauten "Off" (Aus), "On" (Ein) und "Former-Sts" (Vorheriger Zustand). Der Standardwert lautet "Former-Sts" (Vorheriger Zustand).
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Wake On PME
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Aktivieren/deaktivieren Sie Funktion zum Starten des Systems für das integrierte LAN-Gerät und die PCI-Karte. Der Standardwert ist "Enabled" (Aktiviert).
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EuP LOT6
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Hängt mit "Wake-on-PME" zusammen. Wenn die Option deaktiviert ist, kann die Wake-on-LAN-Funktion verwendet werden. Wenn die Option aktiviert ist, wird das integrierte LAN-Gerät in einen Modus mit niedrigem Stromverbrauch versetzt und "Wake-on-PME" automatisch deaktiviert.
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BIOS Wake Up (Starten durch BIOS)
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Ermöglicht das Starten über die Echtzeituhr. Der Standardwert ist "Disabled" (Deaktiviert).
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Day of Week (Wochentag)
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Wählen Sie den Tag von Sonntag bis Samstag aus, an dem der Computer über die Echtzeituhr gestartet werden soll.
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Time of Day (Uhrzeit)
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Wählen Sie die Uhrzeit (hh:mm:ss) aus, zu der der Computer über die Echtzeituhr gestartet werden soll.
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Setup-Dienstprogramm – Aufgabenaktionen
Menü
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Tabelle
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Load Factory Defaults (Werkseinstellungen laden)
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Wählen Sie "OK" oder "Cancel" (Abbrechen) aus.
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Set Administrator Password (Administratorkennwort festlegen)
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Ermöglicht das Einrichten, Ändern und Deaktivieren des Administratorkennworts.
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Benutzer-Kennwort einrichten
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Ermöglicht das Einrichten, Ändern und Deaktivieren des Benutzerkennworts.
Hinweis: |
Speichern und Setup beenden
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Speichert Daten in das CMOS und beendet dann das Setup-Dienstprogramm.
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Exit without Saving (Beenden ohne Speichern)
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Beendet das Setup-Dienstprogramm, ohne Änderungen zu speichern.
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